Kein Abschluss ohne Anschluss
Seit dem Schuljahr 2014/2015 gehören wir zu den KAoA-Schulen. KAoA steht für Kein Abschluss ohne
Anschluss. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen möchte
die Schülerinnen und Schülern auf dem Weg in Beruf und Studium konkrete Zukunftsperspektiven an die Hand geben, so dass diese reflektierte Berufs- und Studienwahlentscheidungen treffen können. Die Inhalte sind relativ streng vorgegeben. Jede Schule kann ihr bestehendes Konzept zur Studien- und
Berufsorientierung jedoch integrieren, was auch ausdrücklich von Seiten des Ministeriums gewünscht ist. Weitere Informationen zu KAoA finden Sie auch unter: https://www.mags.nrw/uebergang-schule-beruf-startseite
Berufsorientierung
Betriebspraktika, Betriebserkundungen, Beratungsgespräche, Bewerbungs-trainings, der Besuch von Berufsmessen und das Erstellen der Bewerbungsunterlagen -
das alles soll den Schülerinnen und Schülern den Weg in Studium oder Ausbildung ebnen. Die Studien- und Berufsorientierung beginnt dabei an unserer Schule bereits im Jahrgang 7 mit
der Teilnahme am Girls’Day bzw. Boys’Day. Im Jahrgang 8 folgt dann eine Potenzialanalyse. Parallel dazu finden insgesamt drei Berufsfelderkundungen statt. Diese werden in die Methodentage
integriert, da diese im Jahrgang 8 bereits die Thematik „Berufs- und Studienorientierung“ aufgreifen. Am Ende des Schuljahres gehen die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse dann
erstmals in ein zweiwöchiges Betriebspraktikum.
Während des Schuljahres lernen die Schülerinnen und Schüler auch den Berufsberater bzw. die Berufsberaterin der Agentur für Arbeit kennen. Der Besuch im
Berufsinformationszentrum (BIZ) bietet dabei eine systematische Übersicht über Berufe und unterstützt die Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz.
Das Portfolioinstrument „Berufswahlpass" wird zusätzlich ab Klasse 8 verbindlich eingeführt. Die
Schülerinnen und Schüler werden von der Koordinatorin der Studien- und Berufsorientierung (StuBO) darauf hingewiesen, das Instrument zu allen
Beratungsgesprächen der Berufsberatung mitzubringen, damit die jeweiligen Ergebnisse und Erkenntnisse sinnvoll in den Beratungsprozess der einzelnen Institutionen einbezogen werden
können.